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   LSG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - L 9 KR 1021/05   

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https://dejure.org/2008,14657
LSG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - L 9 KR 1021/05 (https://dejure.org/2008,14657)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.04.2008 - L 9 KR 1021/05 (https://dejure.org/2008,14657)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16. April 2008 - L 9 KR 1021/05 (https://dejure.org/2008,14657)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Hörgeräteversorgung - selbst beschafftes Hilfsmittel - Kein Versorgungsanspruch über Festbetrag ohne vorherigen Antrag

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattung eines Betrages für eine über den Festbetrag hinausgehende Versorgung mit Hörgeräten; Übernahme der Kosten für Hörgeräte der Marke Oticon Sumo Compact; Kausalität der Beschaffung von Hörgeräten trotz Ablehnung der Leistungserbringung durch die Krankenkasse

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    SGB V § 13 Abs. 3; SGB IX § 15 Abs. 1 S. 3
    Voraussetzung der Kostenerstattung für selbst beschaffte Hilfsmittel in der gesetzlichen Krankenversicherung und in der Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 17.12.2002 - 1 BvL 28/95

    Arzneimittelfestbeträge

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - L 9 KR 1021/05
    Der Kläger hätte mithin vor der Beschaffung der Hörgeräte der Marke Oticon Sumo Compact an die Beklagte herantreten müssen, um dieser die Gelegenheit zu geben zu prüfen - unter Zuhilfenahme des MDK, eines Sachverständigen oder eigener Sachkunde -, ob der für das Hilfsmittel festgesetzte Festbetrag für den Ausgleich der konkret vorliegenden Behinderung objektiv ausreicht (grundlegend: obiter dictum im Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2002, 1 BvL 28/95, 29/95 und 30/95, Rdnr. 138 bis 141; dem folgend die Instanzgerichte, vgl. etwa Bundessozialgericht, Urteil vom 23. Januar 2003, B 3 KR 7/02 R, Rdnr. 19; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 15. Juni 2005, L 4 KR 147/03, Rdnr. 27 ff.; SG Lübeck, Urteil vom 1. Juni 2006, S 3 KR 201/05, Rdnr. 25; zitiert jeweils nach juris).
  • BSG, 02.11.2007 - B 1 KR 14/07 R

    Krankenversicherung - kein Raum für sozialrechtlichen Herstellungsanspruch neben

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - L 9 KR 1021/05
    Diese vom Kläger zu vertretende Reihenfolge der Ereignisse läuft dem Institut der Kostenerstattung nach § 13 Abs. 3 SGB V bzw. § 15 Abs. 1 Satz 3 SGB IX zuwider: Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. nur Urteil vom 2. November 2007, B 1 KR 14/07 R, zitiert nach juris) scheidet der Erstattungsanspruch aus, wenn sich der Versicherte die Leistung besorgt hat, ohne zuvor den Leistungsträger einzuschalten und seine Entscheidung abzuwarten.
  • BSG, 23.01.2003 - B 3 KR 7/02 R

    Krankenversicherung - Festbetrag - Bezug von Hilfsmittel (hier Hörgerät) auf

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - L 9 KR 1021/05
    Der Kläger hätte mithin vor der Beschaffung der Hörgeräte der Marke Oticon Sumo Compact an die Beklagte herantreten müssen, um dieser die Gelegenheit zu geben zu prüfen - unter Zuhilfenahme des MDK, eines Sachverständigen oder eigener Sachkunde -, ob der für das Hilfsmittel festgesetzte Festbetrag für den Ausgleich der konkret vorliegenden Behinderung objektiv ausreicht (grundlegend: obiter dictum im Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2002, 1 BvL 28/95, 29/95 und 30/95, Rdnr. 138 bis 141; dem folgend die Instanzgerichte, vgl. etwa Bundessozialgericht, Urteil vom 23. Januar 2003, B 3 KR 7/02 R, Rdnr. 19; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 15. Juni 2005, L 4 KR 147/03, Rdnr. 27 ff.; SG Lübeck, Urteil vom 1. Juni 2006, S 3 KR 201/05, Rdnr. 25; zitiert jeweils nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2005 - L 4 KR 147/03

    Anspruch von Versicherten gegen Krankenkassen auf Versorgung mit Hörhilfen;

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - L 9 KR 1021/05
    Der Kläger hätte mithin vor der Beschaffung der Hörgeräte der Marke Oticon Sumo Compact an die Beklagte herantreten müssen, um dieser die Gelegenheit zu geben zu prüfen - unter Zuhilfenahme des MDK, eines Sachverständigen oder eigener Sachkunde -, ob der für das Hilfsmittel festgesetzte Festbetrag für den Ausgleich der konkret vorliegenden Behinderung objektiv ausreicht (grundlegend: obiter dictum im Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2002, 1 BvL 28/95, 29/95 und 30/95, Rdnr. 138 bis 141; dem folgend die Instanzgerichte, vgl. etwa Bundessozialgericht, Urteil vom 23. Januar 2003, B 3 KR 7/02 R, Rdnr. 19; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 15. Juni 2005, L 4 KR 147/03, Rdnr. 27 ff.; SG Lübeck, Urteil vom 1. Juni 2006, S 3 KR 201/05, Rdnr. 25; zitiert jeweils nach juris).
  • SG Lübeck, 01.06.2006 - S 3 KR 201/05

    Krankenversicherung - Hilfsmittel (hier: Hörgerät) - Festbetrag - Versorgung ohne

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - L 9 KR 1021/05
    Der Kläger hätte mithin vor der Beschaffung der Hörgeräte der Marke Oticon Sumo Compact an die Beklagte herantreten müssen, um dieser die Gelegenheit zu geben zu prüfen - unter Zuhilfenahme des MDK, eines Sachverständigen oder eigener Sachkunde -, ob der für das Hilfsmittel festgesetzte Festbetrag für den Ausgleich der konkret vorliegenden Behinderung objektiv ausreicht (grundlegend: obiter dictum im Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2002, 1 BvL 28/95, 29/95 und 30/95, Rdnr. 138 bis 141; dem folgend die Instanzgerichte, vgl. etwa Bundessozialgericht, Urteil vom 23. Januar 2003, B 3 KR 7/02 R, Rdnr. 19; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 15. Juni 2005, L 4 KR 147/03, Rdnr. 27 ff.; SG Lübeck, Urteil vom 1. Juni 2006, S 3 KR 201/05, Rdnr. 25; zitiert jeweils nach juris).
  • LSG Berlin, 19.05.2004 - L 9 KR 51/03

    Erstattung von Kosten für eine permanente interstitielle Brachytherapie mit

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - L 9 KR 1021/05
    Denn beide Bestimmungen decken sich in ihren tatbestandlichen Voraussetzungen (vgl. hierzu schon Urteil des 9. Senats des Landessozialgerichts Berlin vom 19. Mai 2004, L 9 KR 51/03, zitiert nach juris) und setzen insbesondere voraus, dass die Beschaffung der Leistung kausal zurück geht auf eine Ablehnung der Leistungserbringung durch den Leistungsträger.
  • LSG Baden-Württemberg, 24.09.2008 - L 5 KR 1539/07

    Gewährung eines Hilfsmittels zum Festbetrag zur Erfüllung der Leistungspflicht

    Demgegenüber sind die subjektiven Verhältnisse des jeweiligen Versicherten im Einzelfall nicht maßgeblich; sie können allenfalls unter dem Gesichtspunkt des Systemversagens von B.ng sein (dazu sogleich im folgenden; anders unter Bezugnahme auf die genannte Passage im Urteil des BSG v. 21.1.2003, - B 3 KR 7/02 R -, etwa LSG Berlin Brandenburg, Urt. v. 16.4.2008, - L 9 KR 1021/05 - LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 15.5.2005, - L 4 KR 147/03 - SG Hamburg, Urt. v. 6.5.2004, - S 32 KR 666/01 - SG Dresden, Urt. v. 18.9.2005, - S 18 KR 499/03 - zweifelnd Bayerisches LSG , Urt. v. 11.11.2004, - L 4 KR 282/03 - im Ergebnis wie hier: Peters, KV ( SGB V ) § 12 Rdnr. 35; Noftz, in Hauck/Noftz SGB V § 12 Rdnr. 49; KassKomm-Höfler SGB V § 12 Rdnr, 41).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.11.2009 - L 5 KR 867/07

    Erstattung der den einschlägigen Festbetrag übersteigenden Kosten für ein

    Demgegenüber sind die subjektiven Verhältnisse des jeweiligen Versicherten im Einzelfall nicht maßgeblich; sie können allenfalls unter dem Gesichtspunkt des Systemversagens von Belang sein (dazu sogleich im folgenden; anders unter Bezugnahme auf die genannte Passage im Urteil des BSG v. 21. Januar 2003, - B 3 KR 7/02 R -, etwa LSG Berlin Brandenburg, Urt. v. 16. April 2008, - L 9 KR 1021/05 - LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 15. Mai 2005, - L 4 KR 147/03 - SG Hamburg, Urt. v. 6. Mai 2004, - S 32 KR 666/01 - SG Dresden, Urt. v. 18. September 2005, - S 18 KR 499/03 - zweifelnd Bayerisches LSG, Urt. v. 11. November 2004, - L 4 KR 282/03 - im Ergebnis wie hier: Peters, KV (SGB V) § 12 Rdnr. 35; Noftz, in Hauck/Noftz SGB V § 12 Rdnr. 49; KassKomm-Höfler SGB V § 12 Rdnr, 41).
  • LSG Hessen, 19.06.2013 - L 6 AL 3/10

    Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - Hilfsmittelversorgung -

    Die Hörgeräte seien auch keine unaufschiebbare Leistung, die die Beklagte nicht rechtzeitig hätte erbringen können, zumal auch in diesem Fall grundsätzlich ein vorheriger Antrag erforderlich sei (Hinweis auf LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. April 2002 - L 9 KR 1021/05, juris Rn. 24), der hier gerade fehle.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.02.2010 - L 1 KR 398/08
    Es ist deshalb weder unzumutbar noch bloßer Formalismus, wenn eine Kostenerstattung in der Art eines zwingenden Verfahrenserfordernisses davon abhängig gemacht wird, dass der Leistungsträger zuvor Gelegenheit hatte, über seine Leistungspflicht zu entscheiden (so bereits -weitgehend wörtlich- LSG Berlin-Brandenburg, U. v. 16.04.2008 -L 9 KR 1021/05).
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